Geschichte

70er Jahre (Gründung und Bau des Hallenbades)

– Gründung des Schwimmclub Flipper Gossau am 20. Januar 1969 durch „alt Sekundarlehrer“ Hans
Müggler
– Schwimmtrainings fanden ausschliesslich im Freibad statt und die Wintertrainings in der Turnhalle
– Bau des Hallenbad Rosenau anfangs der 70er Jahre
– 1977 erreichten Stefan Müggler, Markus Staub, Jürg Schläpfer und Beni Rusch an den
Schweizer-Meisterschaften den tollen 11. Rang in den Rücken- und Crawl-Staffeln.

80er Jahre (Blütezeit unseres Vereins)

– Elitemannschaft unter Trainer Beni Rusch, besser bekannt als „Nauti“, gehörte zur
ostschweizerischen Spitze mit Doppelsiegen in den Staffelbewerben.
– Richi Schröter erreichte mehrere Ostschweiz-Meistertitel über die Paradedisziplin 100 m Crawl.
Seine damalige Zeit von 0.55,37 war lange Clubrekord.
– Paul Spadt erreichte als 12jähriger die Bronzemedaille über 100 m Delfin an den Schweizer
Nachwuchsmeisterschaften.
– 2. Platz in der Promotion der Mannschaftswertung in der Schweiz (vergleichbar mit Challenge
League). Der 1. Platz hätte den Aufstieg in die oberste Liga bedeutet.

90er Jahre (Jahrzehnt der Rekorde und Erfolge)

– Legendäre Pfingstlager wurden in Männedorf durch Nic di Menna durchgeführt.
– Viele Topplatzierungen und Beinahe Rekord mit 138 km am 24-Std-Schwimmen in Triesen.
– Unter Roland Riedweg als Cheftrainer startete der Club mit mehreren Teilnehmern an Jugend
Schweizermeisterschaften (Nico Spycher, Marcel Züst, Steve Nef, Gabriel Schneider, Markus
Meister, Martin Grob, Thomas Kern u.v.m)
– 4. Rang über 100m Rücken von Markus Meister bei Jugendschweizermeisterschaften in Genf
– Die meisten heute noch gültigen Clubrekorde stammen aus der Zeit Ende 90er und Anfang 00er
Jahre.
– Erste Wechsel zu SC Wittenbach, weil es dort mehr Trainingsmöglichkeiten gab.

2000er Jahre (Sport-verein-t)

– Legendäre Herbstlager finden in Innsbruck statt.
– 2005: Manuel Möckli wird Cheftrainer des SCFG.
– 2006: Erich Renggli übergibt das Präsidium an Beat Züger.
– 2006: Jacqueline Büchi übernimmt technische Leitung Aquafitkurse.
– 2008: Trainingslager in Tenero
– Vermehrte Zusammenarbeit mit SC Wittenbach, erste gemeinsame Lager wurden organisiert
– 2009: SC Flipper erhält das Qualitäts-Label «Sport-verein-t» als erster Schwimmverein in der
Schweiz
– 2009: SCFG nimmt erstmals an Kidsliga-Wettkämpfen teil
– 2009: Erste Diskussionen über künftige Sportstätten in Gossau

2010 bis 2015 (Professionalisierung des Trainingsbetriebs)

– 2010: Erste festangestellte Trainerin des Schwimmclubs war Lala Ahmadova
– 2011: Aus dem Chlausschwimmen (clubintern) und dem Schülerschwimmen wird neu das
Flipperschwimmen, welches am 05.11.2011 erstmals durchgeführt wurde.
– Weitere Professionalisierung des Clubbetriebs und Erhöhung des Trainingsumfangs für
Eliteschwimmer
– Celine Weil???
– 2012: Wechsel Präsidium von Beat Züger zu Felix Bernhardsgrütter
– 2012: Andreas Berglas wird Kassier
– 2012: Angela Boos und Benedikt Rusch vertreten den SC Flipper bei den Weltmeisterschaften der
Masters in Riccione (über 12’000 Teilnehmer aus 96 Nationen)
– 2013: Aliena Umbricht schwimmt neue Vereinsrekorde und dominiert in den nachfolgenden
Jahren nachhaltig die Leistungen bei den Damen.
– 2013: SCFG präsentiert sich im Gossauer Strassenfest. Mit den «Entlirennen» im Dorfbach
ziehen sie die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich. Die gelben Entli werden zum Symbol der
Grundsatzabstimmung für das neue Hallenbad.
– 2013: SC Flipper im Tele Ostschweiz zum Thema «Hallenbadsterben»
– 2013: Abstimmung: Bevölkerung sagt deutlich JA zum neuen Hallenbad
– 2014: Benedikt Rusch schwimmt einige Schweizer-Rekorde bei den Masters und steht bei
internationalen Wettkämpfen auf dem Podest
– 2014: Aliena Umbricht gewinnt mehrere Titel bei den Ostschweizer-Meisterschaften und die junge
Celine Weil schwimmt erstmals in den Jugend-Kategorien mit.
– 2014: Angela Boos, Eric Postma und Benedikt Rusch erschwimmen Medaillen an den Schweizer
Meisterschaften im Open Water.

2015 bis 2020 (Cool and Clean)

– 2015: «Restart» mit Trainingslager im Herbst im Olympiazentrum Innsbruck mit hervorragender
Infrastruktur.
– 2015: Wohlverdiente Ehrung und Verabschiedung nach 25jährigem Engagement von Stefanie
Meister an der Schwimmschule.
– 2015: Schweizermeisterschaften offene Klasse mit Aliena Umbricht und Rona Fässler
– 2015: Helvetia Patria Jeunesse unterstützt unseren Verein
– 2015: Am 1. August 2015 übernimmt der SCFG die Schwimmschule von Stefanie Meister. Atiya
Celik leitet diese.
– 2016: Wechsel Präsidium von Felix Bernhardsgrütter zu Thomas Breu
– 2016: Beni Rusch nimmt an den Masters-Europameisterschaften in London teil und stelle dort 2
neue Schweizer-Rekorde über 400 und 800 m Crawl auf.
– 2016: SCFG bekennt sich zu «cool & clean»
– 2019: Matthias Baumberger wird neuer Cheftrainer des SCFG.
– 2019: 24 Stundenschwimmen im Januar 2019. Team SCFG hat 94’450 Meter zurückgelegt.
– 2020: Aufgrund Corona-Pandemie keine physische HV und viele Einflüsse und Ausfälle von
Trainings aufgrund geschlossener Bäder.
– 2020: Mit Silvio Kopf hat der SCFG einen neuen, kompetenten Cheftrainer engagiert.

2021 bis heute (Sportwelten Gossau)

– 2021: Erneut keine physische HV aufgrund Corona-Pandemie. Diese forderte von allen sehr viel
Flexibilität und hat das Vereinsleben stark eingeschränkt.
– 2022: Thomas Breu übergibt das Präsidium an Ralph Gmür. Die Wahl erfolgte schriftlich aufgrund
der Pandemie.
– 2022: Im Mai 2022 stimmt die Gossauer Bevölkerung dem Projekt «Sportwelt Modul 1» mit
grosser Mehrheit zu. Das neue Hallenbad im Gebiet Buechenwald kann gebaut werden!
– 2022: Nisane Barsomo übernimmt die Leitung der Schwimmschule von Atiya Celik.
– 2023: Die jungen Schwimmerinnen stellen zusammen gleich zehn neue Clubredkorde auf.