Am vergangenen Samstag war das Hallenbad Rosenau in Gossau Schauplatz der 11 – 13jährigen Schwimmerinnen und Schwimmer der Region Ostschweiz. 60 Athletinnen und Athleten trafen sich zum zweiten Teil der Futura-Wettkämpfe. Die anspruchsvolle Aufgabe absolvierten die jungen Sportler bereits im vergangenen Dezember und mit Spannung wurden die Fortschritte in den einzelnen Disziplinen verfolgt. Der organisierende Verein Schwimmclub Flipper Gossau stellte selber ein zehnköpfiges Team.
Zum ersten Mal präsentierten sich die Flippers stolz in den neuen Badekappen, welche durch das grosszügige Sponsoring der Raiffeisenbank angeschafft werden konnten. Das helle und leuchtende Grün lässt die Mitglieder des Schwimmclubs Flipper Gossau aus der Masse herausstechen und der neue Look passt perfekt zur bestehenden Kollektion der Vereinsbekleidung.
Die Jahrgänge 2008 starteten zu einem Mehrkampf über 50m Delphin und Brust sowie über 100m Vierlagen und 200m Freistil. Dabei erkämpfte sich Anaïs Würgler die Silbermedaille und Noah Berger gewann Bronze. Timo Ranzoni klassierte sich auf dem fünften Schlussrang und Kaja Nussbaumer und Jonas Scherrer beendeten den Wettkampftag auf Platz sieben. Über 200m Freistil zeigten alle fünf ein sehr kämpferisches Rennen und verbesserten ihre persönliche Bestzeit vom Dezember überaus deutlich.
Für die 12- und 13jährigen reichte es leider nicht zu einem Podestplatz. Emilou Schulze brach den Wettkampf krankheitshalber vorzeitig ab und die übrigen Flipper-Kids wirkten unkonzentriert und mussten viele Disqualifikationen in Kauf nehmen. Schade, dass sie die gute Form aus dem Trainingslager in Tenero nicht in Resultate ummünzen konnten.
Die Organisatoren des Schwimmclubs Flipper Gossau schauen auf einen reibungslosen und erfolgreichen Wettkampf zurück und danken an dieser Stelle allen teilnehmenden Vereinen und deren Helfern, den Schiedsrichtern der ROS Peter Stalder, Richard Knobelspiess und Serge Rohrbach, dem Bademeister Andreas Krucker, der Stadt Gossau und allen fleissigen Helfern aus den eigenen Reihen, ohne deren Unterstützung ein solcher Anlass überhaupt nicht möglich wäre.