Gelungener Saisonstart in Kloten

Am Samstag 1. Oktober 2022 fand in Kloten der Jahrgangswettkampf auf der 25m Bahn statt. Von den Jüngsten und relativ unerfahrenen mit Jahrgang 2016 bis zu den „Routiniers“ mit Jahrgang 2010 standen zwanzig Athlet*innen des Schwimmclubs Flipper Gossau auf den Startblöcken und alle waren sie gespannt auf die Form zu Beginn der neuen Saison. Die Schwimmerinnen und Schwimmer zeigten bereits gute Leistungen und mit 19 Podestplätzen und 103 persönlichen Bestzeiten bei 165 Einzelresultaten, darf sich die Bilanz durchaus sehen lassen.

Jael Schenker war an diesem Tag mit viermal Gold die fleissigste Medaillensammlerin und schwamm bei allen Starts persönliche Bestzeit. Neben Jael stand mit Nea Schmid immer eine weitere Vertreterin des SCFG auf dem Podest. Nea durfte sich dreimal Silber und einmal Bronze umhängen lassen und lieferte sich mit Jael mehrmals ein Kopf an Kopf Rennen. Über 50m Brust gelang den Mädchen mit Jahrgang 2013 gar ein Dreifach-Triumph da sich Eline Bührer hinter ihren beiden Teamkolleginnen Bronze sicherte. Josephina Miljanovic rundete das gute Team-Ergebnis mit weiteren Platzierungen in den Topten ab.

Auch die 11jährigen Jungs schwammen mehrfach aufs Podest. Lenny Schulze entschied die Disziplinen 100m Freistil, Rücken und Delphin. für sich. Einen ganzen Medaillensatz gewann Muhammed Palamar, Gold über 100m Brust, Silber über 100m Schmetterling und Bronze über 100m Freistil und je eine Bronzemedaille gab es für Noah Miljanovic über 100m Schmetterling und für Lars Münst über 100m Rücken. Die gleichaltrige Vida Baumgartner schlug über 100m Rücken ebenfalls als Dritte an, musste sich aber leider über 100m Brust und Schmetterling mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Auch mit einer Schokoladenmedaille musste Alexander Miljanovic in seinem Rennen über 100m Schmetterling Vorlieb nehmen.

Die grösste Leistungssteigerung durfte sich an diesem Wettkampftag Livia Schweizer notieren lassen. Sie schwamm über 50m Freistil eine neue persönliche Bestzeit in 45.77. Im April dieses Jahres benötigte sie für dieselbe Strecke noch beinahe elf Sekunden länger. Alice Ourieva präsentierte sich über 50m Rücken deutlich stärker und verbesserte ihre PB von 1:08.11 auf 1:00.36 und Jana Mösle schwamm gleich in allen Rennen deutlich schneller als bisher. Sie klassierte sich in einem starken Teilnehmerfeld bei den Jahrgängen 2010 auf den Rängen fünf, sechs, acht und neun.

Bemerkenswert ist der Auftritt unserer Jüngsten Neah Baumgartner, Lea Fitzi und David Nef, alle Jahrgang 2014 und Lio Schmid mit Jahrgang 2016 der jüngste Teilnehmer überhaupt. Sie schwammen souverän und selbstbewusst und mussten sich keine einzige Disqualifikation notieren lassen. Lea Fitzi wagte sich sogar schon an 200m Freistil und beendete diese mit 3:42.16 in einer sehr ansprechenden Zeit. Für Medaillen reichte es an diesem Samstag zwar noch nicht, was aber in der Kategorie 2013 und jünger nicht zu erwarten war. Ebenfalls zu den Newcomerinnen im Team zählt Salome Nef. Sie absolvierte alle Rennen fehlerfrei und vermochte in ihrer Alterskategorie im Mittelfeld gut mitzuhalten. Wir sind überzeugt, dass sich diese Schwimmer*innen in nächster Zeit positiv weiterentwickeln werden und sind sehr gespannt auf die nächsten Wettkampfresultate.

Für die 12jährigen Laura Münst und Arsenii Horin lagen die Postestplätze leider nicht in Reichweite. Alle beide schwammen jedoch mehrfach persönliche Bestzeit und trugen damit ihren Teil zum sehr guten Teamergebnis bei. In den Staffelbewerben über 4 x 50m Freistil mussten sich die Mädchen Jael Schenker, Nea Schmid, Eline Bührer und Lea Fitzi nur dem SV Baar geschlagen geben und belegten in einer Zeit von 2:44.28 den zweiten Schlussrang. Die beiden 4 x 50m Lagenstaffeln vermochten nicht mit den schnellsten mitzuhalten und belegten in der Endabrechnung Rang 10 und 14.

Die drei Trainer Beda Hübner, Saskia Schulze und Leandro Miskos durften sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge sein und wissen nun genau, woran es noch zu arbeiten gilt. Herzlichen Dank für euren Einsatz. Ebenfalls danken wir unseren Richter*innen Diana Münst, Daniela Miljanovic und Anja Brons für ihre Arbeit am Beckenrand.