ROS Nachwuchsmeisterschaft in Romanshorn

Am Wochenende starteten sechs Schwimmerinnen und zwei Schwimmer des Schwimmclub Flipper Gossau an den ROS Nachwuchsmeisterschaften in Romanshorn. Obwohl das Wetter gar nicht einladend war zum Schwimmen, zeigten die Athletinnen und Athleten sehr gute Leistungen.

Die Teamleaderin Aliena Umbricht  sicherte sich über 100m Delphin die Gold- und über 100m Freistil die Silbermedaille. In beiden Disziplinen schwamm sie zudem Clubrekord und neue persönliche Bestzeit. Auch über 200m Freistil vermochte Aliena gut mit den schnellsten mitzuhalten und verbesserte sich von 2:38.43 auf 2:27.15 was Platz vier und ebenfalls Clubrekord bedeutete.

Celine Weil startete über 200m Brust und gewann in einer ausgezeichneten Zeit von 3:18.49  die Silbermedaille. Damit nähert sie sich Stück für Stück dem Clubrekord aus dem Jahr 2006 von Anna Allenspach und der Top 15 der Schweiz in ihrem Jahrgang.  Lukas Bernhardsgrütter gewann Silber über 100m Delphin und Bronze über 100m Freistil und Rücken. Auch sein jüngerer Bruder Simon schwamm als 3. aufs Podest über 100m Delphin. Im Rennen über 100m Brust klassierte er sich als guter 5.
Rona Fässler und Mara Schelb machten mit schnellen Rennen auf sich aufmerksam und durften zweimal im Endlauf ran. Dabei erkämpften sich beide je einen 6. und einen 7. Rang, wobei sie leider nicht ganz an ihre bestehenden Marken heran kamen. Für die jüngste Schwimmerin des Teams, Selina Berglas, galt es in erster Linie Erfahrungen zu sammeln. Sie zeigten vor allem über 200m Freistil eine kämpferische Leistung und verbesserte sich von 3:15.41 auf 3:07.32. Nach einer längeren Wettkampfpause stand Maeve Grob wieder einmal am Start. An ihre bestehenden Bestzeiten vermochte sie jedoch noch nicht ganz anzuknüpfen.

Herzliche Gratulation an alle Schwimmerinnen und Schwimmer, die den widerlichen Bedingungen trotzten und um jede Hunderstelsekunde kämpften. Ein grosser Danke geht auch an unsere wasserdichten Richter, Carla Schelb, Monika Bernhardsgrütter und Philipp Grob, an unseren regenerprobten Mannschaftsführer Andreas Berglas und an unsere (zum guten Glück nicht wasserscheue) Cheftrainerin Lala Ahmadova.