Bericht von Silvio Kopf
Für die Nachwuchs Schweizermeisterschaft in Tenero taten sich der Schwimmclub Flipper Gossau und der Schwimmclub Herisau zusammen. Von beiden Clubs starteten jeweils zwei 12-jährige Schwimmerinnen. Jana Mösle und Malin Gmür vertraten den SCFG und Mia Keller und Klara Krull nahmen für HER teil. Rund 500 junge Sportlerinnen und Sportler aus 53 Schwimmvereinen trafen sich im Centro Sportivo zum Ringen um Medaillen, Ränge und Sekunden. Malin und Klara hatten die Limitzeiten über 200 Meter Rücken und 400 Meter Vierlagen erreicht, Jana und Mia über 400 Meter Vierlagen. Da die Qualifikationen eher überraschend und kurzfristig waren, ging es für die Mädchen vor allem darum, Erfahrungen an diesem Grossanlass für den Schweizer Schwimmnachwuchs zu sammeln und sich Motivation für das kommende Trainingsjahr zu holen.
Das 200 Meter Rückenrennen war der erste Wettkampf an der vier Tage dauernden Meisterschaft. Am Donnerstagmorgen mussten Malin und Klara bereit sein. Malin gelang eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestzeit um 3,5 Sekunden. Ihre Bestzeit steht neu bei 2:54.05 Minuten. Klara schwamm in 2:49.69 Minuten ebenfalls eine neue Bestzeit und landete damit auf Rang 16.
Danach galt es, zwei Tage ohne Wettkampfrennen zu überbrücken, um am Sonntagmittag wieder mit der nötigen Spannung zum letzten Rennen der Meisterschaft parat zu sein. Über 400 Meter Vierlagen gelang es Malin, sich um 10 Sekunden zu steigern. Ihre neue Bestzeit 6:16.53 Minuten reichte für Rang 27 unter 40 Startenden. Für Klara galt es, die Limite zu bestätigen, was ihr mit 6:40.68 Minuten souverän gelang.
Für Jana und Mia bestand die Herausforderung darin, drei Wettkampftage ohne Rennen durchzuhalten, um dann ganz am Schluss loszulegen. Jana konnte ihre Bestzeit knapp verbessern und am Schluss den 31. Platz erschwimmen. Mia verbesserte sich um ca. 20 Sekunden und landete in der Endabrechnung einen Rang hinter Jana.
Danach ging es in die wohlverdienten Sommerferien.
Herzliche Gratulation den Schwimmerinnen für ihre Leistungen und vielen Dank an dieser Stelle an Ralph, unseren Chauffeur für diese vier Tage und Madeleine für die gute Betreuung vor Ort.
